Ehrenabend für verdiente Brandschützer
Mit einem festlichen Ehrenabend würdigte die Freiwillige Feuerwehr Thalmässing sechs ihrer Mitglieder für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst in der Wehr. Bürgermeister Georg Küttinger betrachtete es als Ehre, die Kameraden auszuzeichnen, die während ihrer langen Dienstzeit schon viel erlebt haben und ihr eigenes Leben einsetzten um anderen zu helfen. Er betonte, wie froh die Gemeinde darüber ist, viele gute Leute zu haben, die dieses Ehrenamt ausführen und dass ein solcher Einsatz nicht selbstverständlich ist. Das Ehrenzeichen der Feuerwehr erhielten Karl Dollinger und Georg Zwingel für 40 Jahre aktiven Dienst. 25 Jahre im Dienst der Stützpunktwehr sind Robert Bachsleitner, Thomas Eggel, Andreas Hoer und Leonhard Weglehner.
Kreisbrandinspektor Werner König dankte den Geehrten für ihre aktive Dienstzeit und gab zu bedenken welche Veränderungen in dieser Zeit das Feuerwehrwesen prägten. Die Kameraden der FFW Thalmässing haben das mitgemacht und nur so kann die Arbeit geleistet werden, die von den Feuerwehren gefordert wird. Wir müssen uns weiter entwickeln, gab der Kreisbrandinspektor der Wehr mit auf den Weg. Besonders erfreut über die Ehrungen zeigte sich Ehrenkommandant Georg Müller. Sind doch alle an diesem Abend geehrten Mitglieder während seiner Dienstzeit der FFW Thalmässing beigetreten und er kennt sie alle noch als junge Burschen. Kreisbrandmeister Erwin Schneider dankte seinen Kollegen, dass sie der Wehr schon so lange die Stange halten und wünscht sich auch für die Zukunft die bisherige gute Zusammenarbeit in der Wehr. Bevor der offizielle Teil des Ehrenabends beendet wurde hatte Bürgermeister Georg Küttinger noch eine gute Nachricht für die Thalmässinger Stützpunktwehr. In der kommenden Woche werden in der Münchner Straße die Bauarbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus beginnen und spannende Monate auf die Wehr zukommen. Kommandant Sebastian Schneider bedankte sich bei den Geehrten für die langjährige Unterstützung und sprach mit Vorstand Patrick Brandl noch zwei weiteren Kameraden seinen Dank aus: Fritz Bauer, der die Wehr mit Geräten und Einrichtung für die Küche im neuen Gerätehaus tatkräftig unterstützt. Einen Brotzeitkorb an Stelle eines Candle Light Dinners erhielt Jürgen Meyer. Dieser wurde aus dem aktiven Dienst verabschiedet, in welchen er als Atemschutzgeräteträger, Gruppenführer, Schiedsrichter, Ausbilder und Fachmann im Funkbereich jahrelang viel Zeit investierte und nun in den passiven Dienst wechselt.
© Text & Bilder: Reinhilde Renner
veröffentlicht im Hilpoltsteiner Kurier am Mittwoch, 25.03.2015